Zertifizierte Weiterbildung gemäß DeGPT-FVTP, Kurszeiten jeweils: 9:30 h – 17:00 h
Veranstaltungsort: Pfarrsaal, „Mariae sieben Schmerzen“, Hasenbergl, Am Frauenholz 8
- I. Theoretische Grundlagen traumaspezifischer Fachberatung -06.05.2023
- Techniken zur Stabilisierung und Affektregulation 16.-17.06.2023
III. Behandlung akuter Traumatisierung und Krisenintervention 14.-15.07.2023
- Bindung und Traumapädagogik, Neurobiologie der Traumatisierung 15.-16.09.2023
- Begleitung während der Traumaverarbeitung und Integration 20.-21.10.2023
- VI. Ausgewählte Aspekte der Traumaberatung: -25.11.2023 Eigene Betroffenheit, Ressourcenarbeit, Teilearbeit und Sucht
VII. Übertragung- Gegenübertragung traumatische Trauer, 13.-14.01.2024 interkulturelle Besonderheiten, Opferhilfe
VIII. a Traumaberatung 23.-24.02.2024
VIII. b Traumapädagogik 15.-16.03.2024
- a Traumaberatung 12.-03.04.2024
- b Traumapädagogik 10.-11.05.2024
- Abschlusskolloquium 28.-29.06.2024
Dieses Curriculum beinhaltet 10 bzw. 12 Termine zu je 2 Tagen, (insgesamt 160 UE) mit je 2
oder 4 Stunden Supervision eigener Fälle (insgesamt 24 UE). Wir empfehlen Ihnen die Bildung von Intervisionsgruppen zum Einüben und Vertiefen des Gelernten zwischen den einzelnen Einheiten.
Die Zertifizierung kann nur nach Teilnahme an allen 10, für beide Abschlüsse nach 12 Modulen erfolgen.
Bitte beachten Sie, dass Inhalte der Weiterbildung triggern können, sie ersetzt keine Traumatherapie. Die Weiterbildung beinhaltet Selbsterfahrung. Ihre Bereitschaft, sowie Ihre ausreichende Stabilität dafür setzen wir voraus.
Wir erwarten, dass Sie mindestens einen vorbereiteten Supervisionsfall im Curriculum besprechen.
Sorgen Sie bitte dafür, während der gesamten Unterrichtszeit anwesend zu sein. Bei Erkrankung oder Verhinderung geben Sie uns bitte möglichst rechtzeitig Bescheid. Nachholtermine sind im Ausnahmefall wegen Krankheit oder beruflichen Gründen möglich.
Der Abschluss in Traumaberatung und Traumapädagogik ist nach Besuch der Module VIII a + b, sowie IX a + b möglich. Das Abschlusskolloquium wird einen schriftlichen und einen mündlichen Teil enthalten. Wir erwarten bis zum 9. Modul, zwei schriftliche Darstellungen (je 3 bis 5 Seiten), traumaspezifischer Interventionen, die Sie im Kurs kennengelernt und in Ihrem beratenden oder pädagogischen beruflichen Kontext durchgeführt haben. Die Literaturzusammenfassung eines traumaspezifisch relevanten Buches, aus der erhaltenen Literaturliste oder das vorher mit uns abgesprochen haben, ist Bestandteil der Zertifizierung.